Genau am heissesten Tag des Jahres wurde die ganze Feuerwehr zu einem Brandeinsatz gerufen.Um 14.07 Uhr alarmierte die Einsatzzentrale wegen einem Brand im Wohnhaus Fam. Baumeler, Fluehweid.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das gesamte.....
Gebäude mit Anbau und Holzschopf in Vollbrand. Dies bewog den Einsatzleiter Oblt Bruno Duss in Absprache mit Kdt Hptm Beat Zihlmann dazu, die Nachbarhilfe Menznau mit dem Atemschutz, und in einer späteren Phase die Atemschutzabteilung Ruswil zu Hilfe zu rufen.
Die Maschinisten bauten die Transportleitung mit Hilfe des Schlauchverlegers ab Hydrant Fluh, und zur Unterstützung eine weitere Transportleitung bei den Alterswohnungen hoch bis zur Fluhweid.
Der bereits so weit fortgeschrittene Brand welcher durch die sehr hohen Temperaturen noch begünstigt wurde, erlaubte keinen effizienten Innenangriff.
Wichtig in diesem Moment war das Kühlen der umliegenden Gebäude, welche durch ihre Nähe zum Brandobjekt gefährdet waren.
Auf dem Brandplatz befanden sich nebst den ca. 90 Einsatzkräften der Feuerwehren Wolhusen, Menznau und Ruswil, 2 Teams des Rettungsdienstes 144, mehrere Polizeipatrouillen, Vertreter des Feuerwehrinspektorats, Branddetektiv, sowie verschiedene Medienvertreter.
Das Gebäude brannte fast bis zu den Grundmauern nieder. Um einen besseren Zugang zu den Glutnestern zu erhalten wurde nach Absprache mit den Branddetektiven ein Bagger eingesetzt, um die stehen gebliebenen Gebäudeelemente einzureissen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Der Einsatz konnte gegen 18.00 Uhr beendet, und mit den ersten Aufräumarbeiten begonnen werden. Ein Aufgebotsplan für die Brandwache wird vom Fourier Georges Theiler erstellt.
Unter der Leitung von Feldweibel Roland Lustenberger begannen indessen die Retablierungsarbeiten im Feuerwehrmagazin.