Verabschiedungen

278 Dienstjahre treten ab - Verabschiedung von verdienten Feuerwehrleuten

 

Am letzten Samstag verabschiedete Kommandant Hptm Peter Schumacher 12 wirklich verdiente Feuerwehrleute in den Ruhstand. Die gediegene Feier wurde musikalisch umrahmt von der Feuerwehrhymne „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, übergeben von AdF Toni Bucher.

Gegen 10 Uhr am vergangenen Samstagmorgen trafen sich 12 teils leicht ergraute Feuerwehrleute im Magazin in Wolhusen um ihre Utensilien abzugeben. Einige wurden auf den Armen getragen, einer hatte sie sogar in eine verzierte Kiste verpackt und adressiert. Nachdem Feldweibel Hansruedi Lauber sein O.K. gegeben  hatte, begab man sich in den neu erbauten Theorieraum im oberen Stock, wo Kommandant Schumacher die Männer zum letzten Mal in offizieller Funktion begrüsste. In seiner Laudatio dankte er den Scheidenden für die Freizeit, die sie für das Allgemeinwohl geopfert und die Verantwortung, die sie getragen hätten. Leistungen nota bene, die von Mitbürgern vielfach nicht einmal wahrgenommen werden. Namens der Bevölkerung von Wolhusen und Werthenstein verdankte er die vielen Dienstjahre, das Pflichtbewusstsein und den steten Einsatz.

 

Nach 30 Dienstjahren traten aus:     

- Wm Felder Josef

- Wm Schumacher Markus

 

Nach 25 Dienstjahren:        

- Fw Zurkirchen Ernst

- Wm Bieri Josef

- Kpl Fuchs Pius

- Gfr Habermacher Christian

- AdF Bucher Toni  


Diese Kameraden werden am 24. März in Nottwil zu kantonalen Veteranen ernannt

 

Nach 20 Dienstjahren:                               

- Oblt Burri Walter

- Kpl Bucher Andreas

- AdF    Burri Roland

- AdF    Weibel Marcel

 

Infolge Wegzug (13 Dienstjahre)              

- AdF Blum Herbert

 

Wegen Wohnortswechsel haben die Kameraden Kpl Lustenberger René und AdF Steiger Jean-Pierre den Dienst während des Jahres quittiert.

AdF Toni Bucher übereichte dem Kommandanten eine CD der Feuerwehrhymne mit 5 verschiedenen Kompositionen, dargeboten u.a. von den Regensburgern Domspatzen und einem Männerchor, sogar eine englische Version fehlte nicht.

Die nun Entlassenen waren während 2,5 Millionen Stunden in der Feuerwehr eingeteilt. Nach einem nochmaligen Dank lud der Kommandant alle zu einem Abschiedsapéro ein, wie immer mustergültig vorbereitet von Adjutant Georges Theiler.

Viele Reminiszenzen wurden ausgetauscht, man genoss es, nochmals ein paar Minuten im vertrauten Gebäude zu verweilen. Dem Leitsatz der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ kann ja auch nach dem aktiven Feuerwehrleben nachgelebt werden.